Die Rexkatze...

Die Rexkatze ist eine gefährliche, ca. 4 Meter lange, baumbewohnende Anschleichkatze, die zur Untergruppe der Stapelkatzen gehört.
Diese sehr seltene Katzenart ist mit verschiedenen Besonderheiten ausgestattet, wobei das auffälligste Merkmal wohl die 2 Mägen sind. Im Normalfall nicht zu erkennen, ermöglicht es der Doppelmagen der Rexkatze, das bis zu 7-fache Körpergewicht innerhalb kürzester Zeit aufzunehmen und zu verdauen.
Aus diesem Grunde ist es nicht verwunderlich, das ein Rudel von 2-3 Tieren ganze Landstriche verwüsten kann.

Aussehen:
Die ausgewachsene Rex hat ein kurzes, lockiges Fell, das sehr schön auf ihren Ursprungsort, nämlich Afrika, hinweist.
Die Fellfarbe ist von Fall zu Fall verschieden und richtet sich nach der bevorzugten Baumart.
Die Farben reichen von einem dunklen Grün, über verschiedene Rot und Brauntöne bis zu einen markanten Veilchenblau.
(Die Veilchenblaue Rexkatze, lateinisch VIOLAE PURPUREAE REX, ist mit die seltenste Art, da der Veilchenbaum fast ausgestorben ist)
Die Ohren sind sehr Groß und werden gelegentlich benutzt, um von Baum zu Baum zu segeln.
Der Greifschwanz ist lang und dünn, er dient als Kletter und Greifhilfe sowie zur Verteidigung.
Die Beine sind kurz und kräftig, mit 12 sehr scharfen Krallen an jeder Tatze.
Durch den Umstand, das sich die Rex zum Schlafen Kopfüber an einen Ast klammert, sind die Beine leicht O-Förmig.
Der Körper ist sehr muskulös, die Rex besitzt ca. 700 Muskeln, wovon 524 alleine im Kieferbereich anzutreffen sind.
Die restlichen Muskeln sind überall am ganzen Körper verteilt, so das die Katze im hungrigen Zustand eine recht athletische Statur aufweist. Im gesättigtem Zustand gleicht dieses Lebewesen einem großen Felsbrocken, eine Form der natürlichen Anpassung, da ein gesättigtes Tier aus statischen Gründen nicht sofort in einen Baum klettern kann. So mancher armer Wanderer, der sich des Abends an einen vermeintlichen Felsblock zur Ruhe gebettet hat, ward des Morgens nicht mehr gesehen...

Balz und Fortplanzung:
Während der Balz macht das weibliche Tier seltsame Töne.
Wenn nun solcherart Töne auf einen Kater treffen, fällt er um.
Das weibliche Tier setzt sich daraufhin auf den Kater, manchmal bis zu 40 mal, und geht dann seiner Wege.
Der Kater überlebt in den seltensten Fällen.
Wenn es dann soweit ist und die Katze merkt: Jo, jetzt geht es bald los, gräbt sie einen bis zu 60 Meter langen Tunnel und legt zwischen 2 und 6 Eier. Die Eier werden durchschnittlich 87 Tage bebrütet, dann sind die kleinen Rexe soweit fertig. Sie schlüpfen meistens Wochentags, vorzugsweise Nachts. Nach dem Schlüpfen sind die kleinen Rexe mit einem lockigen Pelz ausgestattet. Aber sobald sie den Bau verlassen, fällt das Fell auf der Stelle aus. Das geschieht aufgrund der hohen Temperaturen in Afrika, die Jungen müßen sich erst an die Temperaturen gewöhnen.
Später wächst das Fell wieder nach, einfach, weil es auch in Afrika nachts empfindlich kalt werden kann. Desswegen wird die Rexkatze auch als eine Teilzeit-Nacktkatze bezeichnet.
Nach 3 Tagen sind die Jungtiere ausgewachsen und geschlechtsreif.

Haltung:
Die Haltung der Rexkatze ist sehr gefährlich und Aufwändig.
Das Tier braucht eine Umgebungstemperatur von ca. 40 Grad, mindestens einen, besser zwei Mammutbäume und während der Eiablage ein Areal von der Größe eines Golfplatzes.
Ausreichende Ernährung ist unbedingt erforderlich, eine hungrige Rex kann Ihnen problemlos den Unterarm abbeißen, und mancher Halter, der, während er mit dem Notarzt telefonierte, zu unachtsam war, hat auch noch eines seiner Beine eingebüst. Gefährlich sind auch die kurzen Haare an der Bauchseite der Katze, diese Haare sind giftig und brechen schon bei der kleinsten Berührung ab. Einmal solch ein Haar im Fleische, steht Ihnen ein langsamer und qualvoller Tod bevor. Besondere Aufmerksamkeit ist stets auf den Schwanz zu richten, die Rexkatze schlägt problemlos ein Stuhlbein oder Schienbein mit ihm endzwei!!!

Ernährung:
Die Rex ernährt sich in ihrer Heimat von Büffeln, domestizierte Tiere fressen aber Gott sei Dank mittlerweile auch Kühe, so das die Haltung diesbezüglich keine Schwierigkeiten bereitet.
Um dem natürlichen Jagttrieb der Rex genüge zu tun, sollte man pro Katze mindestens drei Kühe, (für Jungtiere 4-5), im Katzengehege halten.

Ich hoffe, das ich mit meiner streng wissenschaftlichen Abhandlung dazu beitragen konnte, die vielen Falschen und nicht beweisbaren Aussagen bezüglich der Rex und ihrer Vitae beseitigen zu können :-)